„Zabieramy głos” Dezember 1943. Maturitätsabteilung der Polnischen Ostarmee APW. Beilage zur Monatszeitschrift „Junak“, Jhg. 1, Nr. 12. Publikationen von Tadeusz Wojnarski auf Seite 4.
„Zabieramy głos” Januar 1944. Maturitätsabteilung der Polnischen Ostarmee APW. Beilage zur Monatszeitschrift „Junak“, Jhg. 2, Nr. 1. Publikationen von Tadeusz Wojnarski auf Seite 4.
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Tadeusz Wojnarski vor dem Museum für moderne Kunst, Madrid. November 1947
Die ersten Nummern des «Orzeł Biały» (Weisser Adler) wurden von der Polnischen Armee im Auftrag von General Anders bereits in der Sowjetunion herausgegeben (vor dem Exodus). Später im Nahen Osten und in Rom. 1946 (in Rom) wohnte Tadeusz Wojnarski im gleichen Haus, in dem sich die Redaktion befand. Nach der Auflösung des 2 Polnischen Korps Ende 1946 wurde sie weiter in London herausgegeben. Auch die vorliegenden zwei Nummern.
Der Verlag «Revista Universitaria Alcalá» (Universitätsmagazin Alcalá) in Madrid gab eine Mappe mit zwölf grossformatigen Papierblättern (25 x 38 cm) heraus. Sie wurde für 25 Peseten verkauft. Manchmal gelingt der Erwerb in Online-Antiquitätenshops.
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1954 veröffentlichte die Vertretung des Schweizer Pharmaunternehmens ROCHE in Madrid eine Kunstmappe mit 20 Tuschaquarellen von Ansichten spanischer Städte von Tadeusz Wojnarski. Auflage: 45’000, herausgegeben am 21. Mai 1954
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Rincones de España, 1954, ROCHE, 20 Karten
Revista Universitaria Española
Spanische Universitätszeitschrift
In sehr vielen Nummern dieser Zeitschrift wurden Wojnarski’s Zeichnungen veröffentlicht. Besonders interessant ist der zweifarbige Grossformatdruck auf der letzten Seite einer Nummer. Es zeigt die Frontfasade der Universität von Salamanca. Wojnarski hat dazu auch die Druckvorlagen erstellt (siehe mehr dazu hier).
Zweite Kunstmappe im Auftrag des Hauptsitzes des Schweizer Pharmakonzerns ROCHE in Madrid. Zeichnungen, die für diese Schaffensperiode weniger typisch sind, da die Aquarelle ohne Tuschlinien gezeichnet sind. Auf der Rückseite jeder Karte befindet sich die Werbung für ein Medikament. Die Blätter wurden als Ganzes oder einzelne Karten von ROCHE an seine Kunden – Ärzte und Apotheken versandt. Auflage: 50’000, herausgegeben am 02.05.1948.
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Im Juli 1957 reiste Tadeusz Wojnarski durch die spanische Provinz Navarra. Dabei entstanden viele Zeichnungen. Acht von ihnen verkaufte er der Bank dieser Provinz (Caja de Ahorros de Navarra). Diese veröffentlichte sie in zwei Kalendern. Im Familienarchiv gibt es aus dieser Region und dieser Zeit viele Arbeiten.
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Zweiter Kalender von «Caja de Ahorros de Navarra».
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Dritter Kalender von «Caja de Ahorros de Navarra».
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Vierter Kalender von «Caja de Ahorros de Navarra».
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1973 wurde Tadeusz Wojnarski Präsident des Vereins Polenhaus in Zürich (Towarzystwo Dom Polski). In dieser Funktion gab er bereits im November desselben Jahres die Nullnummer der «Nasz Gazeta» heraus, einer Zeitschrift für die Polen in der Schweiz. Er blieb dessen Chefredakteur bis 1998. Tadeusz Kilarski, sein Nachfolger, führt sie bis zum heutigen Tag weiter.
Irgendwann vor 1974 beendete Tadeusz Wojnarski sein Drama «Soldatenkomödie». Die ersten Fragmente dazu schrieb er bereits während dem Krieg. Der Titel ist eine zynische Anspielung auf die Enttäuschung der polnischen Soldaten über die geopolitische Lage nach dem Verlust ihrer Heimat 1945. Der Held des Dramas ist ein Soldat, der in Italien für die Freiheit Polens kämpft. Der Höhepunkt ist seine Vision des Warschauer Aufstandes. Dieser Ausschnitt wurde am 28. September 1974 im Kirchgemeindehaus von St. Jakob beim Stauffacher in Zürich aufgeführt.
In der Ausgabe Nr. 5 der «Nasza Gazetka» (1974) begann Tadeusz Wojnarski mit der Veröffentlichung seiner Memoiren «Erzählungen aus der frühen Jugend» unter dem Pseudonym Jan Pył. Als Gründer und Chefredakteur der Zeitschrift wollte er sich nicht exponieren. Im August 1998 übergab er die Redaktion der «Nasza Gazetka» an seinen guten Freund Tadeusz Kilarski. Im selben Jahr veröffentlichte Kilarski die gesamten Erzählungen in einem kleinen Büchlein als Jubiläumsausgabe der Ausgabe 200 der «Nasza Gazetka». Im April 2024 erschienen sie in Polen zusammen mit dem zweiten Teil «Erzählungen aus der späteren Jugend» (Link in polnischer Sprache hier).
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Jan Pył, Opowiadania z wczesnej młodości (Ausschnitte, da nun in polnischer Sprache als Buch erhältlich. Zum Buch hier, Bestellungen hier klicken – Buch oder PDF.)
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Jan Pył. Erzählungen aus der frühen Jugend
Übersetzt von Danuta Miz-Miszyn und veröffentlicht 1984 und 1985 in der «Nasza Gazetka». Leider sind nur die ersten Kapitel übersetzt (knapp 20%). Geplant ist, bis Ende 2024 das ganze Werk in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Der Bezug wird als Download an dieser Stelle möglich sein.
Die erste Ausstellung und die erste Publikation nach dem Tod von Tadeusz Wojnarski
DOWNLOAD (Polski): Katalog wystawy «Z nieludzkiej ziemi do Włoch». Rapperswil, marzec 2019, znacznie skrócony
Diese Ausstellung fand im Rahmen der Gedenkfeiern 75 Jahre nach der Schlacht von Monte Cassino statt.
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Nach «Szlak Nadziei», einem in Polen populären Standardwerk über General Anders des Historikers Norman Davies, gab der Verlag Rosikon Press eine 40-bändige Ausgabe unter dem Titel «Szlak Andersa» (Ander’s Weg) heraus. Im letzten Band unter dem Titel «Zeugen» wurde Tadeusz Wojnarski als einer dieser Zeugen dieses tragischen Weges der Hoffnung gewürdigt.
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Nach der Ausstellung «Portrety towarzyszy broni» (Portraits von Waffengenossen) ab 13.10.2019 in Białystok wurde diese im Jahresbuch des «Muzeum Pamięci Sybiru Białystok» (Gedenkmuseum Sybir) mit dem Beitrag «Twarze towarzyszy broni» (Gesichter von Waffengenossen) gewürdigt.
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Magazyn SIBIR Nr. 3, 12.2019, s. 91-92, Twarze towarzyszy broni
Nach der Kapitulation Polens 1940 kämpfte die 2. Infanteriedivision (2 Dywizja Strzelców Pieszych) in Frankreich weiter gegen die deutsche Wehrmacht. Eigekesselt überschritten sie im Juni 1940 die Grenze in die Schweiz. Die 12’500 polnischen Soldaten wurden interniert.Trotz Kontaktverbot mit der Zivilbevölkerung entstanden polnisch-schweizerische Familien. Auf Initiative dieser Nachkommen hat die Journalistin und Autorin Marie-Isabelle Bill ihre Familiengeschichten zusammengetragen.
Tadeusz Wojnarski hatte zwar nicht diesen Hintergrund, passte jedoch nach Ansicht der Initianten mit seiner Geschichte in dieses Buch. So wurde Tadeusz Wojnarski jun. angefragt, einen Beitrag über seine Familie zu schreiben. Das Buch erschien Ende Oktober 2020 und ist im Buchhandel erhältlich.
Interniert – Polnisch-schweizerische Familiengeschichten. Chronos Verlag, Zürich. ISBN 978-3-0340-1589-9. Link zum Buch: https://www.chronos-verlag.ch/node/27672#autor-in
Weitere Links zum Buch:
https://www.paradowski.ch/stefan/aktuell.html
https://ch-pl-familiengeschichten.polonia1940.ch/
Nasza Gazetka, Ankündigung des Buches 26.01.2020
Glarner Agenda: Buchvernissage 13.11.2020
Zeitblende, Samstag, 14.11.2020, 10:03 Uhr, Radio SRF (DRS 4) Podcast: Internierte Polen: Blinder Fleck der CH Geschichte?
https://www.srf.ch/audio/zeitblende/internierte-polen-blinder-fleck-der-ch-geschichte?id=11872812
Rund 12’000 polnische Soldaten waren im Zweiten Weltkrieg in der Schweiz interniert. Sie arbeiteten hart. Die Behörden verboten Ihnen aber, Schweizer Frauen zu treffen. In der Zeitblende zeigen wir, wie es zu diesem Verbot kam. Welche Folgen es hatte. Und warum die Forschung bis heute Lücken hat.
Wir reden mit Nachkommen von polnischen Internierten. Und wir ordnen ein mit der Historikerin May Broda – sie hat sich intensiv mit der Thematik befasst.
Weitere Links zu Internierten in der Schweiz:
Broda, May: «Verbotene Beziehungen: Polen in der Schweiz.» Schweizer Fernsehen, Spuren der Zeit, 1990.
«Nahrhafte Speise des Geistes» für das «geknechtete Volk»: Die Hochschullager der internierten Polen im Zweiten Weltkrieg
Ausstellungskatalog
Tadeusz Wojnarski: Schweizerische Landschaften
Zur neu konzipierten Ausstellung von Landschaftsbildern aus dem gesamten Zeitraum von Wojnarskis künstlerischer Tätigkeit im Jagd- und Reitereimuseum (Muzeum Łowiectwa i Jeździectwa), einer Zweigstelle des Łazienki-Königligspalastes in Warschau, erschien ein Ausstellungskatalog.
Die Vernissage fand am 28. Oktober 2021 statt, die Ausstellung dauert bis am 27. Februar 2022.
Autobiographie in polnischer Sprache
Tadeusz Wojnarski / Jan Pył: Erzählungen eines «Anders-Künstlers»
Polnischer Titel: Wspomnienia «Artysty Andersa»
Im April 2024 ist in Polen diese zweiteilige Autobiographie erscheinen (Verlag Werset, Lublin, ISBN 978-83-67951-14-2.).
Der erste Teil («Erzählungen aus früher Jugend» / «Opowiadania z wczesnej młodości») unter dem Pseudonym Jan Pył ist 1998 im Eigenverlag der «Nasza Gazetka» in polnischer Sprache erschienen (siehe «Publikationen» «Publikacje«). Spannend erzählt er seine Geschichte von der Verhaftung (Januar 1940), Deportation in die UdSSR, die Freilassung und dem Eintritt in den 2. Polnischen Korps von General Władysław Anders. Das Buch endet mit dem Beginn der Rekrutenschule in Palästina (1942).
Der zweite Teil («Erzählungen aus späterer Jugend» / «Opowiadania z późniejszej młodości») ist bisher noch nicht veröffentlicht worden. Tadeusz Wojnarski verfasste diese Erinnerungen kurz vor seinem Tod 1999. Sie handeln von der Soldatenausbildung in Palästina und im Irak, den Kämpfen gegen die deutsche Wehrmacht in Italien (von Monte Cassino über Ancona, dem emilianischen Apennin bis Bologna), seinem Kunststudium in Rom bis zu seiner Migration nach Spanien Mitte November 1946.
Ergänzt wird das Buch mit seiem Soldatendrama «Żołnierska komedja» (Soldatenkomödie). Der Titel ist eine ironische Anspielung auf das Drama der auf italienischem Boden kämpfenden polnischen Soldaten. Es ist die emotionale Verarbeitung dieser einschneidenden Erlebnisse – im Gegensatz zur eher nüchtern geschrieben Autobiographie.
«Artysta Andersa»: Diesen Begriff schuf Prof. Dr. Jan Wiktor Sienkiewicz. Der Kunsthistoriker forschte als erster über polnische Künstler im Exil und im Besonderen über Künstler aus dem 2. Polnischen Korps von General Władysław Anders.
Download PDF (Deutsch):
Jan Pył. Erzählungen aus der frühen Jugend
Übersetzt von Danuta Miz-Miszyn und veröffentlicht 1984 und 1985 in der «Nasza Gazetka». Leider sind nur die ersten Kapitel übersetzt (knapp 20%). Geplant ist, bis Ende 2024 das ganze Werk in deutscher Sprache zu veröffentlichen. Der Bezug wird als Download an dieser Stelle möglich sein.
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