TADEUSZ WOJNARSKI - AUSSTELLUNGEN NACH DEM TOD

13 Oktober 2019 - verschiedene Ausstellungen

Muzeum Pamięci Sybir MPS, Białystok (Gedenkmuseum

Sybir)

Mini-Ausstellung von 12 Soldatenportraits des 2. Polnischen Korps in Italien

Vernissage von Aquarellzeichnungen von Tadeusz Wojnarski
 
 

«Porträts von Anders Armeekameraden» – unter diesem Titel wurde diese Ausstellung am 13. Oktober im Hotel Traugutta 3 in Bialystok erstmals der Öffentlichkeit gezeigt.

In den gastfreundlichen Innenräumen des Hotels wurden viele Kunstliebhaber vom Direktor des Sibirischen Gedenkmuseums, Prof. dr hab. Wojciech Śleszyński. Der offiziellen Eröffnung der Ausstellung ging eine Ansprache des Sohnes des Künstlers – Tadeusz Wojnarski junior – voraus, dank dem die Werke mit freundlicher Genehmigung in Białystok gezeigt wurden.

Ich freue mich sehr, die Werke meines Vaters in Bialystok präsentieren zu können. Die Porträts seiner Kollegen – Soldaten aus dem 2. Polnischen Korps – drücken direkt die Gefühle dieser Menschen aus. Ich bin dem Sibirischen Gedenkmuseum für sein Engagement und die Organisation dieser einzigartigen Ausstellung dankbar.

Die in der Ausstellung präsentierten Aquarelle stammen aus der «italienischen» Periode des Werkes von Tadeusz Wojnarski, d.h. aus den Jahren 1944-1945. Damals nutzte der Künstler jeden freien Augenblick, um zu malen und seine eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Auf diese Weise verewigte er dies Soldatengesichter, allesamt Kollegen aus dem 2. Korps.

Das Werk des Künstlers, seine Leistungen und ihren Wert präsentierte Prof. Jan Wiktor Sienkiewicz in seiner Laudatio unter dem Titel «Ausstellung von Gemälden von Tadeusz Wojnarski, Künstler in der Armee von Anders».

Die heutige Ausstellung ist ein Moment, das Werk eines vergessenen Künstlers, der nur noch in der Literatur existierte und dessen Werk nicht anerkannt wurde, in die Geschichte der polnischen Kunst zurückzuholen. (…) Mit dieser Ausstellung leistet das Sibirische Gedenkmuseum seinen Beitrag zum Aufbau und zur Rekonstruktion des Gesamtbildes der polnischen Kunst des 20. Jahrhunderts.

Das Ereignis wurde mit einer Mini-Klavieraufführung der Enkelin des Künstlers, der zehnjährigen Zosia, bereichert. In ihrer Aufführung hörten wir Dirk Reichardts Emma/Leilas-Thema, Etüde op. 10, Nr. 3 von Fryderyk Chopin und „Czerwone Maki na Monte Cassino” («Roter Mohn am Monte Cassino»).

Die Ausstellung kann bis zum 13. November im Hotel Traugutta 3 besucht werden.

 

Links, Video und Audio

Monika Szarejko, Ausstellungskuratorin des Gedenkmuseums Sybir, …

Tadeusz Wojnarski jun.

Zosia, die Enkelin des Künstlers, spielt an der Ausstellungseröffnung «Czerwone Maki na Monte Cassino» (Roter Mohn am Monte Cassino).

… begrüsst die Gäste an der Vernissage im Hotel Traugutta 3

Prof. Dr. Jan Wiktor Sienkiewicz präseniert Tadeusz Wojnarski’s Selbstkarikatur von 1943 und das Profil des Enkels des Künstlers, Jan Wojnarski

… die Gäste stehen auf wie bei einer Hymne …

Eine Ausstellung auf Staffeien – wie im Benediktinerkloster von Monte Cassino

Prof. Jan Wiktor Sienkiewicz, Jadwiga Romanowska-Wojnarska, Monika Szarejko, Tadeusz Wojnarski jun.

SYBIR. Magazin des Gedenkmuseums Sybir 2019, nr. 3

Download PDF (polish): Magazin SYBIR nr.3 – 2019

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