TADEUSZ WOJNARSKI - AUSSTELLUNGEN NACH DEM TOD

17. Oktober bis 1. Dezember 2019

Historisches Museum in Sanok (Muzeum Historyczne w Sanoku)

„Gulag-Häftling, Soldat und Künstler”

Am Donnerstag, den 17. Oktober, fand im Gobelinsaal des Schlosses von Sanok die Eröffnung der Ausstellung statt, die die diesjährigen Feierlichkeiten zum 101. Jahrestag der Wiedererlangung der Unabhängigkeit begleitet. Die Ausstellung trägt den Titel „Gulag-Häftling, Soldat und Künstler“ und zeigt Werke von Tadeusz Wojnarski, einem Gefangenen des Lagers, später Soldaten der Armee von General Anders.

Tadeusz Wojnarski war 17-jährig, als er verhaftet und dann nach Sibirien deportiert wurde. Während der Deportation, dem Aufenthalt im Lager hinter dem Ural, und später als Soldat, trennte er sich nicht mehr von seinem Skizzenblock und dokumentierte fast jede Etappe seines Kriegsschicksals. Dieses Schicksal – wie Tadeusz Wojnarski junior in einem Vortrag anlässlich der Eröffnung der Ausstellung sagte – ist das Schicksal eines von Tausenden Überlebenden der Hölle der Verbannung und der Kriegsodyssee.

Tadeusz Wojnarski studierte nach dem Krieg Malerei in Madrid. Schliesslich liess er sich dauerhaft in der Schweiz nieder und engagierte sich dort in der polnischen Diaspora. Er starb 1999. Über das Leben des Vaters erzählte der Sohn, im Saal waren die Enkel anwesend – der Redner wies auf die Ähnlichkeit des Gesichts des Enkels mit dem Selbstporträt des Großvaters hin, nicht ohne Rührung. Der finale Höhepunkt des Abends war ein Mini-Konzert, aufgeführt von der Enkelin des Soldaten der Armee von General Anders, mit dem Lied „Roter Mohn auf dem Monte Cassino“.


Die Ausstellung „Gulag-Häftling, Soldat und Künstler“ wird bis zum 1. Dezember in der Galerie des Schlosses gezeigt. Es ist eine der Veranstaltungen, die die diesjährige Feierlichkeiten zum Jahrestag der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens begleiten.

Quelle: https://www.sanok.pl

Am Verwaltungsgebäude des Historischen Museums in Sanok hing während der Ausstellung ein riesiges Ausstellungsplakat.
Direktor des Museums Wiesław Banach und Tadeusz Wojnarski jun. im Gobelinsaal des Schlosses Sanok.

Sophie Wojnarska, zehnjährige Enkelin des Künstlers, spielte verschiedene Stücke auf dem Klavier, u.a. «Roter Mohn auf dem Monte Cassino». Sie hinterliess an der Vernissage im Schloss Sanok einen großen Eindruck bei den Gästen.
Interessierte Besucher im Historischen Museum von Sanok auf der Ausstellung.
Familie Wojnarski (Jadwiga, Tadeusz jun. , Sophie, Jan – in der Mitte Direktor des Museums Wiesław Banach zwischen den Exponaten der Ausstellung.

Links zur Ausstellung

Muzeum Historyczne w Sanoku, strona internetowa muzeum, wernisaż (Bericht auf der museumseigenen Internetseite in polnischer Sprache)

Tygodnik Sanocki, 18.10.2019: Z nieludzkiej ziemi do Włoch – wystawa w sanockim zamku (Pressebericht in polnischer Sprache)

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