1968 – 1975 Langsam geht es aufwärts
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1967 fand mein Vater eine Anstellung als Zeichnungslehrer von Oberstufenklassen der Stadt Zürich. Sein spanisches Diplom von 1959 als Professor für Zeichnungen verhalf ihm dazu. Mit der Zeit entwickelte er eigene pädagogische Techniken und war bei seinen Schülerinnen und Schülern sehr beliebt (siehe Künstlerisch-pädagogische Aktivitäten). In dieser Arbeit blühte er auf. Das beflügelte ihn auch in seiner Schöpfungskraft. Es war die Wende eines neuen Lebensabschnittes.
An seinem schöpferischen Ferienaufenthalt 1971 in Ernen befreundete sich mein Vater mit einer einheimischen Familie. Es entstanden schöne Portraits, auch Bergbauern posierten. In dieser Zeit schuf er die letzten Zeichnungen in seiner beliebten Tusch-Aquarell-Technik, die er während über 20 Jahren anwandte und deren Grundlagen er – noch in Rom studierend – von seinem Malerfreund Aleksander Werner gelernt hatte (siehe dazu 1946 – Studium in Rom). Er spürte, dass ihn die Hand dazu nicht mehr so leicht ging und experimentierte mit neuen Techniken. Er versuchte es mit Filzstift und aquarellierte die Zeichnungen teilweise. Aber er konnte sich nicht damit vollends befreunden.
Die Technik Öl auf Leinwand (manchmal auf Holz) führte er weiter, bis an sein Lebensende. Das Zeichnen lag ihm jedoch auch und er gab nicht auf. Bereits aus dem Jahr 1970 ist ein Bild erhalten geblieben, welches er mit Gouachefarben und Kohle schuf (siehe oben bei der Bildergruppe 1970).
Ab 1974 beginnt mein Vater vermehrt zu reisen, hauptsächlich nach Italien, aber auch nach Spanien, Südtirol und später nach Polen. Immer mehr nutzt er die Ferienreisen, um Bilder zu malen, hauptsächlich in seiner ab diesem Jahr favorisierten Technik von Gouachefarben und schwarzer Kreide oder Kohle. Er malte hunderte von Bildern, fast ausschliesslich Stadtansichten und Landschaften. Die Darstellung von engen Gässchen in Tusch und Aquarelle setzte er nun in Gouache und Kreide byw. Kohle um. Seine Bilder zeugen von einer rasch gereiften Technik. Meistens verwendete er intensive Farben, aber manchmal gingen sie in zarte Pastelltöne über.
Es wird noch mehr geben …
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