30. März bis 4. Mai 2019
„Gulag-Häftling, Soldat und Künstler” („Z nieludzkiej ziemi do Włoch”)
19. Februar bis 3. April 2021
Kath. Kirche St. Stefan, Wiesendangen ZH, Schweiz
Der Kreuzweg von Świętoniowa, Polen
Download:
Kurze Einführung zur Ausstellung in der Kirche St. Stefan, Wiesendangen
Ausführliche Broschüre des Kreuzweges von Świętoniowa (Deutsch)
1. – 16. April 2023
Le Caveau, Galerie d’art, Saint Ursanne JU
Schicksalsheimat Schweiz
La Suisse – la patrie d’une destinée
Tragische Jugendzeit und die Sehnsucht nach Heimat und Harmonie
Une jeunesse tragique et un désir de patrie et d’harmonie
15. bis 19. Mai 2019
Teil der Ausstellung „Gulag-Häftling, Soldat und Künstler” („Z nieludzkiej ziemi do Włoch”)
Download PDF: ausführlicher Ausstellungskatalog auf italienisch:
Catalogo della mostra all’Abbazia di Monte Cassino, maggio 2019
23. August bis 13. Oktober 2019
Muzeum Regionalne w Jaśle MRJ (Regionalmuseum in Jasło)
„Gulag-Häftling, Soldat und Künstler” („Z nieludzkiej ziemi do Włoch”)
Ab 13. Oktober 2019 bis Anfang März 2020 verschiedene Ausstellungen
Muzeum Pamięci Sybir MPS, Białystok (Siberian Memorial Museum)
Mini-Ausstellung von 12 Soldatenportraits des 2. Polnischen Korps in Italien
17. Oktober bis 1. Dezember 2019
Muzeum Historyczne w Sanoku (Historical Museum in Sanok)
„Gulag-Häftling, Soldat und Künstler” („Z nieludzkiej ziemi do Włoch”)
11. Januar bis 23. Februar 2020
Muzeum w Przeworsku (Museum in Przeworsk)
„Gulag-Häftling, Soldat und Künstler” („Z nieludzkiej ziemi do Włoch”)
Sonderausstellung: Wojnarski’s Kreuzweg von Świętoniowa (1953-54)
2. März bis 15 April 2020
Wojewódzka Biblioteka Publiczna im. Hieronima Łopacińskiego, Lublin (Öffentliche Bibliothek der Woiwodschaft Lublin)
„Gulag-Häftling, Soldat und Künstler” („Z nieludzkiej ziemi do Włoch”)
Infolge der Covit-19-Krise musste die Bibliothek und damit auch die Ausstellung vorzeitig geschlossen werden. Bei der Vernissage hinterliess sie einen grossen Eindruck.
29. Oktober 2021 bis 27. Februar 2022
Łazienki-Königspalast, Rekrutenkaserne (Koszary Kantonistów), Warschau
Schweizerische Landschaften. Tadeusz Wojnarski 1922 – 1999 (Die Seele im Spiegelbild)
Das Jagd- und Reitereimuseum (Muzeum Łowiectwa i Jeździectwa), eine Zweigstelle des Łazienki-Königligspalastes in Warschau, hat eine neue Ausstellung von Landschaftsbildern aus dem gesamten Zeitraum von Wojnarskis künstlerischer Tätigkeit kuratiert. Bei meiner Mitgestaltung versuchte ich den Aspekt «Die Seele im Spiegelbild» einfliessen zu lassen. Denn schon in seinem ersten Studienjahr 1946 in Rom gewann mein Vater von Marian Bohusz-Szyszko, seinem ersten Kunstprofessor die Schlüsselerkenntnis, «dass jedes Bild von mir nicht so sehr mein Bild ist als vielmehr ein Bild von mir selbst: Mein Selbstporträt. Es ist wie ein Teil von mir. Und nur wer ein Kunstwerk auf diese Weise liest, ist auf dem richtigen Weg, es korrekt zu beurteilen. Die Tiefe eines Kunstwerks ist ein Bild der Tiefe der Seele seines Schöpfers.» Ich hatte das Bild links als Plakat vorgeschlagen. Es entstand 1951 während den Flitterwochen meiner Eltern auf Mallorca. Das von vielen Schicksalen während dem Krieg gekrümmte Bäumchen erwacht zu neuem Leben und blickt optimistisch in die Zukunft. Das schönste Selbstbildnis meines Vaters. Schliesslich entschied man sich für ein Schweizerisches Motiv, denn im Zentrum der Ausstellung sollte nicht die Biografie, sondern schweizerische Landschaften stehen. Denn die Ausstellung hatte die Schweizerische Botschaft in Warschau iniziert.
Die Ausstellung umfasste 50 Exponate. Herausgegeben wurde zudem ein Ausstellungskatalog in polnischer und englischer Sprache.
21. April bis Ende Mai 2020
Instytut Pamięci Narodowej, Centrum Edukacyjne „Przystanek Historia”, Kraków
„Gulag-Häftling, Soldat und Künstler” („Z nieludzkiej ziemi do Włoch”)
18. Juni bis 26. Juli 2020
Schweizerische Botschaft in Warschau
Mini-Ausstellung von 12 Soldatenporträts des 2. polnischen Korps in Italien. Anlässlich des 80. Jahrestages der Internierung der 2. Infanteriedivision 2DSP in der Schweiz.
22. Juni bis 26. Juli 2020
Muzeum Okręgowe w Tarnowie, Tarnów
„Gulag-Häftling, Soldat und Künstler” („Z nieludzkiej ziemi do Włoch”)
An dieser Stelle werden wir über weitere Ausstellungstätigkeiten informieren.
Wenn Sie als Museum oder Institution Interesse an einer Ausstellung ab etwa Januar 2022 haben, dann senden Sie mir bitte ein Mail: Tadeusz Wojnarski jun. wtadeusz(at)bluewin.ch
Weiterhin als Ausstellung verfügbar:
Tadeusz Wojnarski: Gulag-Häftling, Soldat und Künstler
Zurzeit befindet sich die Ausstellung im Familienarchiv in der Schweiz. Sie ist professionell kuratiert, es liegen Ausstellungskataloge in deutscher und polnischer Sprache vor.
Kontakt: wtadeusz(at)bluewin.ch
Passend zu dieser Ausstellung ist die Herausgabe einer Autobiographie geplant:
Tadeusz Wojnarski: Opowiadania z wczesnej i późniejszej młodości (Erzählungen aus früher und späterer Jugend)
Der erste Teil («Erzählungen aus früher Jugend» / «Opowiadania z wczesnej młodości») unter dem Pseudonym Jan Pył ist 1998 im Eigenverlag der «Nasza Gazetka» in polnischer Sprache erschienen (siehe «Publikationen» «Publikacje«). Spannend erzählt er seine Geschichte von der Verhaftung (Januar 1940), Deportation in die UdSSR, die Freilassung und dem Eintritt in den 2. Polnischen Korps von General Władysław Anders. Das Buch endet mit dem Beginn der Rekrutenschule in Palästina (1942).
Der zweite Teil («Erzählungen aus späterer Jugend» / «Opowiadania z późniejszej młodości») ist bisher noch nicht veröffentlicht worden. Tadeusz Wojnarski verfasste diese Erinnerungen kurz vor seinem Tod 1999. Sie handeln von der Soldatenausbildung in Palästina und im Irak, den Kämpfen gegen die deutsche Wehrmacht in Italien (von Monte Cassino über Ancona, dem emilianischen Apennin bis Bologna), seinem Kunststudium in Rom bis zu seiner Migration nach Spanien Mitte November 1946. Bei Interesse kann dieser zweite Teil als PDF mit vielen Ilustrationen abgegeben werden (nur in polnischer Sprache verfügbar).
Ergänzt wird das Buch mit Wojnarski’s Soldatendrama «Żołnierska komedja» (Soldatenkomödie).
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